Beschreibung
Zu den beiden wohl in jeder Orchesterbibliothek vorhandenen Sätzen I und II der Sinfonie in h-moll D 759 (früher „Unvollendete“) werden hier die Sätze III und IV in von Hermann Dechant nach den Autographen redigierten und ergänzten Versionen vorgelegt. Damit entsteht ein außerordentlich beeindruckender Satzzyklus, der wesentlich zukunftsweisender ist als Schuberts Große Sinfonie in C-Dur D 944. Gerade das Finale mit drei exponierten thematischen Einheiten, das in der Premiere des Schauspiels „Rosamunde“ am 20. 12. 1823 erklang und über das Moritz v. Schwind bereits damals hellsichtig urteilte, dass es sich hier keineswegs um Schauspielmusik handeln könne, weist in völlig neue Bahnen.
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